Für sein Cybersecurity-Framework 2.0 hat das NIST
(National Institute of Standards and Technology) erste Änderungen
vorgestellt. Unternehmen und kritische Infrastrukturen finden darin
bewährte Verfahren und aktualisierte Leitlinien gegen Cybercrime.
Chief Information Security Officers (CISOs) sollten diese Empfehlungen
in Firmen umsetzen, um beispielsweise Netzwerke effektiver vor Attacken
zu schützen. Im Winter 2024 wird die finale Fassung des Frameworks
erwartet.
Ab jetzt sind die beabsichtigten Änderungen des Cybersecurity-Frameworks
2.0 einsehbar. Davon verspricht sich das NIST Feedback von CISOs,
damit sie im Sommer 2023 einen ersten Entwurf fertigstellen können.
Ende 2013 hat das NIST das erste Cybersecurity-Framework veröffentlicht.
Die erste aktualisierte Ausgabe 1.1 wurde 2018 herausgegeben. Nun
hat sich das NIST für eine signifikante Überarbeitung
entschieden, weil die IT-Bedrohungslandschaft in stetigem Wandel
ist.
Nachwievor bilden die Punkte Identifizieren, Absichern, Aufdecken,
Reagieren und Wiederherstellen den Kern dieser Richtlinien. Um die
Rollen und Verantwortlichkeiten im Bereich der Cybersicherheit geht
es außerdem. Es sei auch wichtig, dass sich die Führungsebenen
von Unternehmen den Sicherheitsrisiken bewusst sind.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
Hannover
· EDV-Beratung · Linux · Novell · Microsoft ·
Seminar · IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|