Sublime Security,
ein Start-up, versucht nach einem Jahr in der privaten Beta, Angriffe
über E-Mails mit einem recht neuen Ansatz Herr zu werden. Mit
einer kontrollierten E-Mail-Umgebung, die eine eigene Query-Sprache
verwendet und ein Kollaborations-Framework bietet, sollen Sicherheitsverantwortliche
gemeinsame, aktuelle Erkennungsregeln entwickeln können.
Das Unternehmen sammelte annähernd zehn Millionen US-Dollar
an Finanzierung ein. Das Framework kann momentan in Microsoft 365
und Google Workspace integriert werden. Für Privatpersonen
ist es kostenfrei und können es für ihre eigenen Mailboxen
nutzen, sowie eigene Mailserver hosten. Sublime Cloud, von Sublime
Security gehostete Mailserver, kostet nach den ersten 10 Mailboxen
allerdings etwas. Wenn Unternehmenskunden Support und Monitoring
für selbst gehostete Mailboxen haben möchten, kostet dies
ebenfalls.
Im letzten Jahr entwickelte Sublime Security eine universelle domainspezifische
Sprache (DSL) namens Message Query Language (MQL), die über
alle E-Mail-Provider hinweg funktionieren soll. MQL soll Angriffsverhalten
in E-Mails entdecken. Auf der GitHub-Seite
der Sprache finden sich erste Verhaltensregeln und detaillierte
Informationen sind in der entsprechenden Dokumentation
zu finden.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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