Foxit PDF
Editor und Foxit PDF Reader wurden in Version 12.1.1 veröffentlicht.
Darin sollen mehrere Sicherheitslücken geschlossen worden sein.
Davon sollen drei als hochriskant gelten und ermöglichen Angreifern
das Einschleusen von Schadcode.
Trend
Micros Zero Day Initiative (ZDI) hat die drei als hohes Risiko
eingestuften Sicherheitslücken gemeldet (ZDI-CAN-19475, ZDI-CAN-19476,
ZDI-CAN-19477). Im allgemeinen handelt es sich dabei um Use-after-free-Schwachstellen,
durch die die Anwendung zum Absturz gebracht werden kann und das
Ausführen von untergeschobenen Code erlaubt.
In der dazugehörigen
Sicherheitsmeldung erläutert Foxit: "Dies geschieht
durch die Verwendung von Objekten oder Zeigern, die bei der Ausführung
bestimmter JavaScripts in PDF-Dateien freigegeben wurden".
Aufgrund unzureichender Verschlüsselung könnte eine weitere
Schwachstelle zu unerwünschtem Informationsabfluss führen,
wenn in Foxit PDF-Reader auf Banner-Werbung geklickt wird.
Betroffen sind ist der Foxit PDF Reader für Windows 12.1.0.15250
und ältere Versionen sowie der Foxit PDF Editor für Windows
12.1.0.15250, 11.2.4.53774 sowie 10.1.10.37854 und jeweils vorhergehende
Ausgaben.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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