Google hat für seinen Webbrowser
Chrome Updates veröffentlicht, die insgesamt zehn Schwachstellen
beheben sollen. Mindestes eine der Sicherheitslücken wurde
als kritisch eingestuft. Durch diese kritische Lücke könnten
Angreifer mit manipulierten Webseiten Schadcode einschmuggeln und
ausführen.
Google hat zu acht der Sicherheitslücken in den Release-Notes
eine kurze Zusammenfassung geliefert. Die kritische Lücke betrifft
die Prompts-Komponente des Browsers (CVE-2023-0941). Sechs weitere
Lücken wurden als hohe und eine als mittlere Bedrohung eingestuft.
Zudem wurde die Unterstützung für Windows 7, 8 und 8.1
mit der Veröffentlichung von Google Chrome 110 Anfang des Monats
eingestellt. Die Google-Entwickler haben das Dokument bezüglich
der Unterstützung aktualisiert und darin Windows Server 2012
und 2012 R2 aufgenommen. Sie versprechen darin Unterstützung
bis zum 10. Oktober 2023 für die Serversysteme, um den Übergang
zu erleichtern. Es gilt allerdings die Beschränkung, dass lediglich
der 109er-Entwicklungszweig mit dringenden Fehlerkorrekturen und
Sicherheitsupdates ausgestattet wird und eine Migration auf die
110er-Versionen weiterhin nicht vorgesehen ist.
Die Prof. Hellberg EDV-Beratung empfiehlt allen Chrome-Nutzern,
die Sicherheitsupdates möglichst frühzeitig zu installieren.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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