Laut einer
Mitteilung hat Apple in seinen letzten zwei iOS-Updates mehr
Sicherheitslücken behoben als zunächst angenommen. iOS
16.3 und iOS 16.3.1 sind davon betroffen, wie Sicherheitsexperten
festgestellt haben. Vier neue CVE-IDs mit Infos hat Apple den beiden
entsprechenden Supportdokumenten hinzugefügt.
Bei den in iOS
16.3 und 16.3.1
zusätzlich behobenen Lücken handelt es sich laut Apple
um schwerwiegende Probleme. So konnte ein manipuliertes Zertifikat
vor iOS 16.3.1 zu einer Lahmlegung eines Gerätes führen
(Denial-of-Service, DoS). Von Googles Chrome-Team wurde dieser Fehler
an Apple gemeldet und betraf auch iPadOS. Weiterhin konnten Nutzer
vor iOS 16.3 und iPadOS 16.3 beliebige Dateien als Root lesen. Ein
weiterer Fehler erlaubte Foundation das Ausführen beliebigen
Codes durch eine App über die Sandbox hinaus.
Apple macht keine Angaben dazu, ob es zu den nachgereichten Fehlern
jeweils Exploits gab. Apple hatte vor iOS 16.3.1, iPadOS 16.3.1
und weiteren Apple-Betriebssystemen vergleichsweise schnell ein
Update veröffentlicht, welche eine aktiv ausgenutzte Lücke
in WebKit schloss.
Nutzer sollten das Update auf iOS 16.3.1 zügig einspielen.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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