Nutzer sollten auf die aktuellen Versionen von Mozilla
Firefox und Firefox ESR aktualisieren, um PCs gegen mögliche
Attacken abzusichern. Noch ist nicht bekannt, ob davon alle Betriebssysteme
bedroht sind.
Die
Entwickler haben insgesamt 19 Sicherheitslücken in Firefox
Version 110 und 14 Schwachstellen in Firefox ESR Version 102.8 geschlossen.
Beide Browser sind vom Großteil der Lücken betroffen.
Mit dem Bedrohungsgrad "hoch" sind acht Schwachstellen
eingestuft und für die restlichen Lücken gelten "moderat"
und "niedrig".
Angreifer könnten über ein Skript im Hintergrund dafür
sorgen, dass die Webbrowser ohne Zutun eines Opfers in den Vollbildmodus
wechseln und in diesem Modus verweilen (CVE-2023-25730 "hoch").
Über PKCS-12-Zertifikate-Bundles (CVE-2023-0767 "hoch")
oder über die JavaScript-Engine SpiderMonkey (CVE-2023-25735
"hoch") könnten Angreifer zudem auf nicht näher
beschriebenen Wegen Speicherfehler provozieren und am Ende vermutlich
Schadcode ausführen.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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