Die italienische
Cyber-Sicherheitsbehörde ACN hatte am Sonntag gemeldet
und gewarnt, dass Organisationen Maßnahmen ergreifen sollten,
um ihre Systeme zu schützen. Rund um die Welt seien tausende
Server Ziel einer Cyber-Attacke mit Ransomware geworden.
Gegenüber
der Nachrichtenagentur Reuters sagte der Generaldirektor der
ACN, Roberto Baldoni, dass die Angreifer offenbar eine Software-Schwachstelle
missbrauchten, um die Angriffe massiven Ausmaßes auszuführen.
Server in anderen europäischen Ländern wie Finnland, Frankreich
oder auch in den Vereinigten Staaten und Kanada wurden kompromittiert,
zitiert die italienische Nachrichtenagentur ANSA das ACN.
Es geht um die alte Lücke in VMware-ESXi, die unter CVE-2021-21974
geführt wird und mit dem CVSS-Wert 8.8 als hochriskante eingestuft
wurde. Vor aktiven Angriffen auf diese Lücke warnte am Freitagabend
auch das französische CERT. Seit Februar 2021 stehen Patches
bereit.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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