Die Document Foundation, die gemeinnützige Stiftung hinter
LibreOffice,
hat die Version 7.5 der freien Office-Suite veröffentlicht.
Die neue Ausgabe hat den Namenszusatz "Community". Eine
der Neuerungen sind modernisierte Icons für Anwendungen und
Dokumenttypen. Auch wurde der Dunkelmodus überarbeitet.
Weiterhin wurden viele Fehlerbehebungen in den PDF-Export vorgenommen.
Die neue, optionale Einstellung "Symbolleisten kompakt",
die häufig benötigte Funktionen in einer einzigen Leiste
zusammenfasst, gibt es nun in allen Einzelanwendungen des Büropakets.
Die zuletzt verwendeten Dokumente kann das Startcenter nach LibreOffice-Anwendung
filtern. Zudem reagieren die Programme auf Notebooks mit Multi-Touch-Eingabe
jetzt auf Zoom- und Rotationsgesten.
Unter anderem basiert die Rechtschreibprüfung in der Textverarbeitung
Writer nun auf dem Algorithmus von Hunspell 1.7.2, das auch zusammengesetzte
Nomen erkennt. Der neue Punkt "DeepL-Server"
in den Spracheinstellungen des Writers erlaubt die Eingabe des API-Schlüssels
für diesen automatischen Übersetzungsdienst. Damit können
Abonnenten von DeepL Pro markierte Abschnitte oder ganze Dokumente
maschinell übersetzen lassen.
In den Release
Notes zur neuen LibeOffice 7.5-Version werden sämtliche
Neuerungen bis ins Detail aufgelistet. Für Windows, Mac OS
und Linux steht LibreOffice 7.5 zum Download bereit.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
Hannover
· EDV-Beratung · Linux · Novell · Microsoft ·
Seminar · IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|