Bitwarden hat das europäische Open-Source-Projekt Passwordless.dev übernommen. Das Unternehmen erweitert mit dem zugekauften Tool sein Angebot im passwortlosen Bereich. Passwordless.dev ermöglicht für bestehende Anwendungen die nachträgliche Integration von Passkeys und passwortloser Authentifizierung. Für Bitwarden sei es bei dem Zukauf wichtig gewesen, dass der Dienst wie sie selbst quelloffen ist.

Ein Open-Source-API-Framework bietet das Projekt Passwordless.dev. Es soll die Arbeit bei der Einrichtung von Passkeys und passwortlosen FIDO2-Authentifizierungsmethoden wie Fingerabdrücken oder Face ID deutlich verkürzen. Unternehmen können die passwortlose Authentifizierung auch nachträglich in kommerzielle, wie auch in interne Programme integrieren, schreibt Bitwarden in der Ankündigung.

Bitwarden kündigte parallel zur Übernahme ein Passwordless.dev-Beta-Programm an, für das sich Unternehmen und Entwickler anmelden können. Der Dienst als Teil von Bitwarden soll zukünftig kostenpflichtig werden. Jedoch erst im zweiten Quartal 2023 möchte das Unternehmen die Gebühren dafür mitteilen.

(ts, hannover)

(siehe auch: Heise-News-Ticker)

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