Google hat in seinem Webbrowser
Chrome 17 Sicherheitslücken mit der Version 109 geschlossen.
Die Entwickler stufen mindestens zwei davon als hochriskant ein.
Nutzer des Webbrowsers sollten daher überprüfen, ob bereits
die aktuelle Version im Einsatz ist.
Zudem haben die Google-Entwickler für die aktuelle Version
neue Funktionen und Anstrengungen angekündigt. Noch gibt es
keine Details und künftige Blog-Beträge sollen dies näher
beleuchten. Infos zu den Sicherheitslücken gibt es wie üblich
nur eingeschränkt.
Die Entwickler stufen zwei der 17 Lücken als hohes Risiko
ein, acht als mittlere und vier als niedrige Bedrohung. Zu den drei
restlichen Lücken gibt es keine Informationen.
Eine der beiden hochriskanten Lücken betrifft eine Use-after-free-Lücke
im Overview Mode, bei dem bereits freigegebene Ressourcen wie Pointer
oder Speicher genutzt werden und undefinierte Inhalte vorweisen
(CVE-2023-0128). Die andere hochriskante Lücke findet sich
im Network Service, in dem ein Heap-basierter Pufferüberlauf
auftreten kann (CVE-2023-0129). Beide Lücken könnten als
Codeschmuggel missbraucht werden.
Für Linux trägt der Webbrowser Chrome nach der Aktualisierung
die Versionsnummer 109.0.5414.74, für Windows 109.0.5414.74/.75,
für Mac 109.0.5414.87 und für iOS 109.0.5414.83. Bislang
ist noch keine Meldung einer Aktualisierung für Android vorhanden.
Das Extended Stable Release hat Google auf den Stand 108.0.5359.179
für Mac und Windows angehoben.
Die Prof. Hellberg EDV-Beratung empfiehlt allen Nutzern des Webbrowsers
Chrome, das Update möglichst frühzeitig zu installieren.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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