Die Sicherheitsupdates aus November 2022 für Exchange-Server
sollten von Admins zügig installiert werden, wenn noch nicht
geschehen. Angreifer könnten ansonsten an mehreren Lücken
ansetzen und Systeme vollständig kompromittieren.
Bereits seit September 2022 finden Schadcode-Attacken statt. Als
Angreifer zwei Schwachstellen (CVE-2022-41082 "hoch",
CVE-2022-41080 "hoch") auf eine neue Art und Weise kombiniert
haben, verschärfte sich die Lage.
Sicherheitsforscher der Shadowserver Foundation haben Ende Dezember
2022 das Internet gescannt und haben laut eines Beitrags
auf Twitter noch rund 70.000 verwundbare Server entdeckt. Aktuellen
Dashboard-Daten
zufolge sollen es mittlerweile noch ungefähr 60.000 Systeme
sein. Ungefähr 30.000 Server stehen in Europa, wie es aus den
Zahlen hervor geht. Noch rund 10.000 verwundbare Exchange Server
sind Anfang 2023 in Deutschland.
Die Prof. Hellberg EDV-Beratung rät, diese Sicherheitsupdates
so zügig wie möglich zu installieren.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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