Der Besuch von Webseiten mit dem Webbrowser
Firefox könnte aufgrund eines falsch ausgelesenen User-Agents
zu Problemen führen. Die Kennung rv:110 beinhaltet der User-Agent
ab Browser-Version 110. Webseiten, die ein fehlerhaft implementiertes
User-Agent-Sniffing betreiben, lesen dies allerdings fälschlicherweise
als Internet Explorer 11. Denn der User-Agent des Internet Explorers
11 beinhaltet rv:11.0.
Mozilla
hat nun entschieden, für Firefox bis Version 120 diesen Teil
des User-Agent wie Version 109 aussehen zu lassen. Allerdings soll
eine hintere Versionsnummer des User-Agent die richtige Version
anzeigen.
Bereits seit Jahren sind User-Agents allerdings stark verkürzt
und übertragen aus Privatsphäregründen lange nicht
mehr so viele Informationen. Auf einer ausführlichen Hilfeseite
hat Mozilla beschrieben, was Webentwickler tun können und sollten,
statt den Browser per User-Agent erkennen zu wollen.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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