Mit der Version 1.1.8 soll das Wissensmanagement-Programm Obsidian
eine Canvas-Funktion erhalten. Nutzer sollen so die Möglichkeit
haben, Text, Notizen, PDFs, Bilder und interaktive Websites auf
einer virtuellen Leinwand anzuordnen.
Das von Obsidian für die Leinwand verwendete Canvas-Dateiformat
haben die Entwickler auf
GitHub frei unter der MIT-Lizenz veröffentlicht. Die Leinwand
und darauf angeordnete Objekte werden demnach als JSON-Datei
gespeichert. Die Speicherung erfolge, genau wie bei den sonst von
Obsidian verwendeten Markdown-Dateien, lokal.
Das Tool erschien nach mehr als zwei Jahren Betaphase im März
in der Version 1.0.0. Alle Dateien werden als Plain-Text gespeichert,
um sicherzustellen, dass der Zugriff auch in Zukunft weiter möglich
bleibt. Zur Formatierung der Notizen könne Markdown
eingesetzt werden. Zudem sei es möglich, mehrere Notizen mit
Hashtags zu verknüpfen und so ein Wissensnetz zu schaffen.
Obsidian kann unter Windows, macOS und Linux genutzt werden. Auch
eine App für iOS und Android steht bereit.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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