Einer Analyse zufolge nehmen mit der schnell zunehmenden Verbreitung
von Bezahl-Apps Angriffe auf Handys und Tablets zu. In Deutschland,
Frankreich und den baltischen Staaten werden mittlerweile nach Daten
des auf Cybersicherheit spezialisierten Unternehmens Lexis
Nexis Risk Solutions ungefähr ein Viertel aller finanziellen
Transaktionen über Mobilgeräte abgewickelt. Die Angreifer
nutzen bei einem Viertel der Online-Betrugsschäden mobile Apps
als Einfallstor.
Für seine Kundenunternehmen betreibt Lexis Nexis Risk Solutions
unter anderem ein "Digital Identity Network" zur Verifikation
von Nutzerdaten, das Online-Betrug vorbeugen soll. Über dieses
Netzwerk werden nach eigenen Angaben jährlich 78 Milliarden
Transaktionen von drei Milliarden Accounts dokumentiert, darunter
Daten von Kreditkartenfirmen und Banken.
Die Autoren analysierten für den Report 39 Milliarden Transaktionen
aus der ersten Jahreshälfte 2022. Das in Atlanta ansässige
Unternehmen ließ abgesehen davon international ungefähr
3000 Risiko- und Betrugsfachleute in Handel, E-Commerce und Finanzbranche
befragen. "Global
State of Fraud and Identity Report" lautet der Titel dieser
Analyse.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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