Unter Windows sei Angreifern mit dem Virenschutz von AVG
und Avast
eine Rechteausweitung im System möglich. Das Problem werde
durch einen Fehler in den Routinen zur Malware-Beseitigung verursacht.
Aktualisierungen, die das Problem beheben, sollen bereits von dem
Anbieter verteilt werden.
Einer Sicherheitsmeldung
von Norton zufolge sollen Angreifer mit Schreibzugriff auf das
Dateisystem unter bestimmten Umständen ihre Rechte ausweiten
können. Der mit dem Risikograd "hoch" eingestufte
Fehler sei in den Virenentfernungsroutinen lokalisiert (CVE-2022-4173).
Norton nennt keine näheren Informationen, wie die Sicherheitslücke
ausgenutzt werden kann.
Da die Virenscanner von AVG und Avast dieselben Kernkomponenten
nutzen, seien beide Programme in den Versionen 20.5 bis einschließlich
22.9 gleichermaßen betroffen. Mit der Version 22.10 sei die
Sicherheitslücke abgesichert worden.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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