VMware
hat die Version 17 seiner Virtualisierungssoftware Workstation in
der Player- und Pro-Variante freigegeben. Zu den Neuerungen soll
unter anderem die offizielle Integration von Windows 11 und Windows
Server 2022 gehören. Auch Fusion 13 für Mac wurde veröffentlicht.
In
Workstation 17 werde den Nutzern durch ein virtuelles TPM 2.0
die Einrichtung von virtuellen Maschinen mit Windows 11 und Windows
Server 2022 direkt in VMware ermöglicht. Die Software soll
künftig noch weitere Gastsysteme, wie beispielsweise Ubuntu
in den Versionen 22.04, 20.04 und 22.10 sowie RHEL 9 und Debian
11.5, unterstützen. Eine weitere Neuerung ist die sogenannte
"Fast Encrypt"-Funktion zur Verschlüsselung von VMs,
die die Leistung bei Verwendung eines virtuellen TPM erhöhen
soll.
Darüber hinaus sollen in Linux- und Windows-Maschinen ab sofort
OpenGL 4.3-Grafiken
unterstützt werden. Mithilfe einer "Auto Start VMs"-Funktion
sollen virtuelle Maschinen künftig so konfiguriert werden können,
dass sie beim Hochfahren des Rechners automatisch mitgestartet werden.
Die Pro-Version von Workstation 17 sei im VMware
Online-Shop ab sofort für 188 Euro verfügbar. Die
Player-Variante stehe für 140 Euro zum Kauf bereit.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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