Der deutsche Chiphersteller
Infineon hat vom Oktober 2021 bis September 2022 14,2 Milliarden
Euro umgesetzt. Das sind gut 3 Milliarden (+29 Prozent) mehr als
ein Jahr zuvor. Alle Geschäftsbereiche wuchsen dabei.
Für Autohersteller, die noch dabei sind, den früheren
Chipmangel aufzuholen, ist Infineon
ein wichtiger Zulieferer. Das Unternehmen liefert zudem Elektronik
für Solarpanels und Windturbinen.
Neben seinem bisherigen Dresden-Werk plant Infineon den Bau eines
neuen Halbleiterwerks. Das Projekt soll 5 Milliarden Euro kosten,
was der größten Einzelinvestition in der Firmengeschichte
entspräche. Dabei sollen rund 1000 neue Jobs entstehen, wenn
das Halbleiterwerk zum Jahresende 2026 den Betrieb aufnimmt. Die
Produktionserweiterung soll nach aktueller Planung ein jährliches
Umsatzplus in Höhe des Investitionsvolumens bringen, also etwa
5 Milliarden Euro. Für das Jahr 2023 ist der Baubeginn geplant.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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