Wie aus der Top500-Supercomputer-Liste
vom Juni diesen Jahres hervorgeht, ist der Hersteller Frontier auf
Platz eins, gefolgt von Fugaku (Fujitsu), dem Spitzenreiter des
Jahres 2020 aus Japan. Auf Platz drei ist Lumi aus Finnland mit
dem EuroHPC-System und Platz 4 Leonardo aus Italien.
Vom EuroHPC
Joint Undertaking der Europäischen Union ist wie Lumi auch
Leonardo ein mitfinanzierter Supercomputer. 174,7 Petaflops (PFlops)
leistet er und steht in Bologna bei Cineca, einem Konsortium von
69 italienischen Universitäten und 27 Forschungsinstituten.
Im Vergleich zur 59. Top500-Liste hat auch Lumi zugelegt: Statt
"nur" 151,9 PFlops leistet das weiter ausgebaute System
nun 309,1 PFlops. AMD-Epyc-Prozessoren
vom Typ Milan (Zen 3), verstärkt durch die AMD-GPUs Instinct
MI250X, werden von Frontier und Lumi verwendet. Bei Lumi sind eigentlich
rund 375 PFlops vorgesehen, allerdings fehlen scheinbar noch rund
1000 der geplanten Instinct-MI-Karten.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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