Cyberkriminelle stellen die Daten, die die Lockbit-Cybergang
beim DAX-Unternehmen Continental abgezogen hat, jetzt für 50
Millionen US-Dollar zum Verkauf. Die Lösegeld-Verhandlungen
sind offenbar weiterhin nicht erfolgreich gewesen.
Im Darknet haben die Lockbit-Drahtzieher ihre Webseite entsprechend
aktualisiert. "Wolfgang Reitzle war ein sehr gieriger Mann.
Daher sind wir bereit, 40 Terabyte an privaten Informationen des
Unternehmens für nur 50 Millionen Dollar zu verkaufen. Eine
Liste der gestohlenen Dateien können Sie hier lesen" schreiben
die Erpresser.
Zum Cyber-Angriff auf Continental
Ende August 2022 wurde Anfang dieser Woche bekannt, dass es offenbar
doch nicht ohne Schäden ablief. Zunächst hatte Continental
gemeldet, dass der Angriff abgewehrt wurde und die IT-Systeme unter
Kontrolle seien. Es habe keine Beeinträchtigungen gegeben.
Mehr zu diesem Thema können Sie auf heise.de nachlesen.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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