Unter macOS soll es laut Apple
erst mit der neuesten Version alle Sicherheits-Patches geben - dies
habe das Unternehmen erstmals öffentlich bestätigt. In
früheren Versionen sollen demnach, aufgrund von "Abhängigkeiten
in Hinblick auf Architektur und Systemänderungen", nicht
mehr alle bekannten Sicherheitslücken adressiert werden. Apple
bestätige damit Berichte von Sicherheitsforschern, die bereits
seit Längerem auf diese Strategie hinweisen und sie kritisieren.
Ein immer wieder eingefordertes Update-Versprechen gebe es von
Apple nicht. Bislang hat Apple die beiden der aktuellen macOS-Version
vorausgehenden Versionen jeweils weiter mit Sicherheitsupdates versorgt.
Große Updates erhalte macOS für gewöhnlich jedes
Jahr im Herbst, wobei der Support für ältere Versionen
bereits mehrere Wochen zuvor eingestellt werde.
Unter iPhones oder iPads erhalten ältere Modelle teilweise
bei besonders kritischen Sicherheitslücken noch Updates. Üblicherweise
werden Patches jedoch nur für die neueste iOS-
bzw. iPadOS-Version
vollständig veröffentlicht.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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