Apples
Marketing-Chef Greg Joswiak hat auf einer Veranstaltung des Wall
Street Journals bekannt gegeben, dass künftige iPhones einen
USB-C-Anschluss haben werden. Apple werde sich demnach an die von
der Europäischen Union verabschiedete Gesetzgebung halten,
laut der bestimmte in der EU vertriebene neue elektronische Geräte
ab Herbst 2024 einen USB-C-Ladeanschluss haben müssen. Die
Regelung betreffe unter anderem Tastaturen, Tablets oder auch Kopfhörer.
Während Apple's Macbooks und iPads bereits USB-C
nutzen, wird etwa bei iPhones, Airpods-Kopfhörern und den Airpods
Max weiter auf den alten Lightning-Anschluss
gesetzt. Im Vergleich zu modernen USB-C-Standards soll Lightning
eine geringere Datenübertragungsgeschwindigkeit bieten.
Bislang sei noch unklar, ob die Umstellung auf USB-C bereits mit
den im Jahr 2023 kommenden Geräten erfolgen wird. Auch, ob
die Umstellung nur die in der EU verkauften Geräte betreffen
wird, sei noch offen. Ziel der neuen Regelung der EU sei die Reduktion
von Elektroschrott. Laut Apple bremse der einheitliche Anschluss
jedoch Innovationen.
(jb, hannover)
(siehe auch: golem.de)
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