Apple hat
zu den sicherheitsrelevanten Neuerungen von iOS 16.1 und iPadOS
16.1 eingeräumt, dass die beiden am Montag erschienenen Updates
einmal mehr eine schwerwiegende Lücke schließen. Diese
wird offenbar bereits ausgenutzt.
Der Kernel der Betriebssysteme von iPhone und iPad ist von der
Zero-Day-Lücke
betroffen und ermöglicht es, beliebigen Code mit Kernelprivilegien
auszuführen. Apple erklärt, dass dies für jede böswillige
App möglich sein soll.
Die CVE-ID 2022-42827 trägt der konkrete Fehler. Laut Apple
wollte der Sicherheitsforscher, der das Problem entdeckt hat, anonym
bleiben. Ein sogenanntes Out-of-Bounds-Write-Problem, bei dem in
Bereiche des Kernels geschrieben werden kann, ist das Problem. Mit
verbessertem Bounds-Checking hat Apple den Fehler behoben.
Wieder einmal beheben iPadOS 16.1 und iOS 16.1 viele Sicherheitsprobleme.
Apple führt insgesamt 19 Bugs verschiedener Schweregrade aus.
Weiterhin wurden Fehler in iCloud, Kernel und WebKit behoben, die
der Konzern nicht näher ausführt.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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