LibreOffice
warnt in einem Security-Advisory
vor einer kritischen Sicherheitslücke. Die Software könnte
bereits beim Öffnen einer ODT-Datei beliebige Befehle ausführen,
wobei von Nutzern zuvor keine Abfrage bestätigt werden müsse.
Makros werden in Microsoft
Office bereits seit Jahren von Cyber-Kriminellen missbraucht, um
Systeme zu infizieren. Auch LibreOffice unterstützt Makros.
Die nun beseitigte Sicherheitslücke habe dazu geführt,
dass in ein HTML-Element eingebetteter Makro-Code direkt beim Start
ausgeführt wird.
Von dem Problem (CVE-2022-3140) betroffen seien die MacOS-, Windows-
und Linux-Versionen von LibreOffice. In den Versionen LibreOffice
7.3.6 und 7.4.1 seien zusätzliche Überprüfungen implementiert
worden, die vor der Makro-Ausführung eine Warnung anzeigen.
Nutzern wird empfohlen, die Software möglichst bald zu aktualisieren.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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