In WhatsApp
seien zwei Sicherheitslücken von den Entwicklern geschlossen
worden, die Angreifern das Einschleusen von Schadcode ermöglicht
haben sollen. Eine der beiden Lücken soll aufgrund ihres Schweregrads
die Einstufung "kritisch" erhalten haben.
Details sind weder WhatsApp's eigener
Sicherheitsmeldung, noch den entsprechenden Einträgen in
der Common-Vulnerabilities-and-Exposures-Datenbank
des NIST zu entnehmen. Es soll sich bei der kritischen Lücke
jedoch um einen Integer-Überlauf bei laufenden Videoanrufen
handeln, welcher die Ausführung eingeschleusten Codes hervorrufen
könne (CVE-2022-36934). Bei der zweiten Sicherheitslücke
handele es sich dagegen um einen Integer-Unterlauf, der beim Empfang
präparierter Videodateien zum Einschleusen von Schadcode missbraucht
werden könne (CVE-2022-27492).
Die kritische Sicherheitslücke betreffe die Versionen vor
2.22.16.12 für Android sowie vor 2.22.16.12 für iOS -
inklusive der Business-Versionen. Von der zweiten Lücke seien
dagegen WhatsApp für Android vor Version 2.22.16.2 sowie für
iOS vor Version 2.22.15.9 betroffen. Die abgesicherten Versionen
seien bereits in den jeweiligen App-Stores verfügbar.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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