Sicherheitslücken erlauben Angreifern unter bestimmten Voraussetzungen
die Ausführung von Schadcode in Mozilla's
Firefox, Firefox ESR und Thunderbird. Systeme sollen im Falle eines
erfolgreichen Angriffs vollständig kompromittiert werden können.
Beim Parsen von nicht-UTF8-URLs sollen bei beiden Webbrowsern Probleme
auftreten, welche von Angreifern missbraucht werden können
sollen, um Schadcode auf den Systemen einzuschleusen (CVE-2022-40962
hoch). In Thunderbird sei es Angreifern möglich,
Nachrichten abzugreifen oder zu manipulieren, wenn Opfer auf eine
präparierte HTML-Mail mit einem meta Tag antworten (CVE-2022-3033
hoch). Nicht betroffen seien Nutzer, die die Anzeige
des Nachrichtentextes auf "simple html" oder "plain
text" gestellt haben.
Die Mozilla-Entwickler sollen die Sicherheitslücken in den
Versionen Firefox
105, Firefox
ESR 102.3 und Thunderbird
91.13.1 sowie ab Thunderbird
102.2.1 geschlossen haben.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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