Das sogenannte Open Source Software Vulnerability Rewards Program
(OSS VRP) wurde von Google
gestartet: Im Rahmen des Programms sollen Sicherheitsforscher verschiedene
Open-Source-Projekte auf Sicherheitslücken überprüfen.
Neben etwa Golang und Angular sollen auch Tools von Drittanbietern
abgedeckt werden. Als Belohnung für gefundene Sicherheitslücken
stelle Google bis zu knapp 31.000 US-Dollar in Aussicht.
Einem Beitrag
von Google zufolge soll das OSS VRP insbesondere gegen Lieferketten-Angriffe,
wie es beispielsweise bei der Log4Shell-Lücke in der Java-Bibliothek
Log4j der Fall war, vorgehen. Die Zahl der Lieferketten-Angriffe
sei laut
Sonatype 2021 um 650 Prozent gestiegen.
Wichtige Fakten und Regeln zum Programm fasst Google auf
einer Unterseite zusammen. Sicherheitsforscher sollen neben
Software in den Repositorys des Unternehmens auch Abhängigkeiten
von Drittanbietern überprüfen. Bevor Lücken in solchen
Abhängigkeiten an Google gemeldet werden, sollen Teilnehmer
des Programms sie an die jeweils Verantwortlichen melden, damit
diese Patches entwickeln können.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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