Microsoft
hat seine Lizenzbedingungen für die Cloud überarbeitet.
Mit der ab dem 1. Oktober 2022 geltenden Revision und Änderungen
der Richtlinien sollen Unternehmen eigene Lizenzen von Produkten
wie SQL Server und Microsoft-365-Anwendungen auf einen beim Cloud-Provider
lizenzierten Windows-Server mitnehmen können.
Die Lizenzänderungen sollen mehrere Vorteile bringen: So sollen
Kunden etwa einfacher Software auf Multitenant-Servern
von Cloud-Anbietern nutzen können. Zudem soll die Lizenzierung
virtueller Maschinen durch die Einführung von "Virtuelle
Core" Lizenzen vereinfacht werden. Während Windows Server
Lizenzen bislang den Zugang des Anbieters zum physischen Server
erforderten, sollen künftig auch VMs pro virtuellem Kern lizenziert
werden können.
Microsoft reagiere mit den Lizenzänderungen laut
offizieller Ankündigung auf Feedback von Kunden und Partnern.
Der Ankündigung sind weitere Informationen zu den neuen Lizenzmodellen
und den einhergehenden Änderungen zu entnehmen.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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