IT-Sicherheitsforscher haben in Foxit
PDF Editor und Foxit PDF Reader verschiedene Sicherheitslücken
entdeckt. Die Lücken sollen Angreifern unter anderem das Einschleusen
von Schadcode mithilfe präparierter Dokumente ermöglichen.
Updates, die die Sicherheitslücken schließen, seien bereits
veröffentlicht worden.
Der Sicherheitsmeldung
sind insgesamt 23 Sicherheitslücken zum PDF Editor zu entnehmen.
Unter den Lücken sind neben Use-after-free oder Null-Pointer-Dereference
Fehlern auch solche zu finden, die Zugriffe außerhalb der
Speichergrenzen ermöglichen sollen. Laut Hinweisen der Zero
Day Initiative zu den Meldungen sind die Lücken auch im
Foxit PDF Reader vorhanden. Eine Sicherheitsmeldung hierfür
habe Foxit jedoch noch nicht veröffentlicht, sodass derzeit
noch keine Details bekannt seien.
Der Foxit PDF Editor für Windows sei in Version 11.2.2.53575
und allen vorhergehenden 11.x-Fassungen sowie in Version 10.1.8.37795
und älter betroffen. Mit dem bereits zum
Download bereitgestellten Foxit PDF Editor 11.2.3 seien die
Lücken nun behoben worden.
Nutzern der Software wird empfohlen, diese möglichst bald
auf den aktuellen Stand zu aktualisieren.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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