Die ersten PCI-Express-5.0-fähigen SSDs werden von Kioxia,
dem früheren Toshiba, an Betreiber von Rechenzentren gesendet.
Kioxia kombiniert in der CM7 seinen eigenen NAND-Flash-Speicher
mit einem selbst entwickelten Controller. Mithilfe vierer PCIe-5.0-Lanes
erreiche die SSD Übertragungsraten von bis zu 14 GByte/s.
Die hohe Übertragungsgeschwindigkeit werde in der CM7-Serie
nur lesend und bei der E3.S-Version für den Enterprise &
Datacenter SSD Form Factor (EDSFF) erreicht. Es handelt sich um
einen serverexklusiven Standard. PCIe 5.0 werde von AMDs kommenden
Epyc-Prozessoren 9004 sowie Intels vierter Xeon-SP-Generation Sapphire
Rapids unterstützt. Auch eine U.3-Variante der CM7, welche
mit PCIe 4.0 jedoch auf die halbe Übertragungsrate limtiert
sei, habe Kioxia im Angebot.
Unter dem Namen CM7-V biete Kioxia die E3.S-Version mit Kapazitäten
von bis zu 12,8 TByte für schreib- und leseintensive Anwendungen
an. Drei vollständige Laufwerksbeschreibungen pro Tag (3 DWPD)
werden von der Garantie abgedeckt. Schließlich gebe es die
U.3-Variante als CM7-R mit maximal 30,72 TByte Kapazität für
rein leseintensive Anwendungen.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
Hannover
· EDV-Beratung · Linux · Novell · Microsoft ·
Seminar · IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|