Microsoft
hat den neuen Update-Mechanismus Windows Autopatch, der eine bessere
Steuerung von Aktualisierungen ermöglichen soll, fertiggestellt
und stellt ihn ab sofort für Unternehmenskunden bereit. Die
Nutzung der neuen Funktion setzt eine Windows-Lizenz des Typs Enterprise
E3 oder E5 voraus.
Betroffene Rechner sollen mithilfe von Windows Autopatch in vier
Gruppen eingeteilt werden können, die die Updates dann nacheinander
erhalten. Updates sollen so erst nur auf ausgewählten Systemen
installiert werden. Schrittweise sollen dann weitere Systeme nachziehen
können, wenn die Verträglichkeit der Updates besser erprobt
ist.
Die hierzu sonst manuell durchzuführende Arbeit soll durch
Autopatch automatisiert werden: Einteilung der Rechner in die Gruppen,
Überprüfung der Update-Ergebnisse und Fehlerbehebung.
Aktualisierungen sollen im Fehlerfall auch zurückgezogen werden
können, um den vorigen Zustand wiederherzustellen. Reporting-Werkzeuge
dienen schließlich der Nachvollziehbarkeit der Arbeit von
Autopatch.
In
seiner Ankündigung hat Microsoft zusätzlich einen
Ausblick auf kommende Features von Autopatch gegeben: So sollen
etwa künftig auch Windows-365-Systeme mit dem neuen Mechanismus
aktualisiert werden können.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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