Intel
hat bei einer NAS-Veranstaltung in China eine Folie zu den für
Herbst 2022 erwarteten neuen Desktop-Prozessoren, Raptor Lake S
alias 13th Gen, gezeigt. In einem Blockdiagramm fasst die Folie
die Neuerungen der Chips und Plattformen zusammen - unter anderem
soll ein schnellerer Arbeitsspeicher unterstützt werden.
Das auf Alder Lake folgende Raptor Lake soll, sofern ein entsprechendes
Firmware-Update
auf bisherigen Mainboards installiert wird, mit dem aktuellen Sockel
LGA 1700 kompatibel sein. Neben DDR4- soll auch DDR5-Speicher unterstützt
werden. Das hybride Design des Vorgängers wird beibehalten
- diesmal mit 24 Cores und 32 Threads.
Demnach soll es acht Performance- und 16 Efficiency-Kerne geben,
was einer Verdopplung der Anzahl letzterer Kerne entspricht. SMT
werde nur von den Efficiency-Kernen unterstützt. Schließlich
soll der Leistungszuwachs pro Takt laut Intel im zweistelligen Prozentbereich
liegen.
Die L2-Caches der Performance- und Efficiency-Cores sollen im Vergleich
zum Vorgänger jeweils verdoppelt werden: 2 MByte bei den Performance-
und 4 MByte bei den Efficiency-Cores. Der L3-Cache soll 30 MByte
fassen.
(jb, hannover)
(siehe auch: golem.de)
Hannover
· EDV-Beratung · Linux · Novell · Microsoft ·
Seminar · IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|