Apple hat
auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC
das neue MacBook Pro 13" vorgestellt. Während es äußerlich
im Vergleich zum Vorgänger weitgehend unverändert ist,
kommt es mit dem neuen M2-Chip daher. Letzterer verfüge insgesamt
wieder über acht Kerne, von denen vier für hohe Performance
(P) und vier für energieeffizientes Arbeiten (E) ausgelegt
seien. Die CPU soll gegenüber dem M1 jedoch um 18 Prozent schneller
sein.
Die Zahl der Grafikkerne sei von bisher acht auf zehn Kerne erhöht.
Für KI-Berechnungen
verfüge die Neural Engine weiterhin über 16 Kerne. Schließlich
soll der Speicher mit 100 GBit/s eine um 50 Prozent höhere
Bandbreite bieten und statt 16 nun bis zu 24 GByte unterstützen.
Auch bei dem Akku gebe es Verbesserungen: Dieser soll nun bis zu
20 Stunden Laufzeit bieten.
Das neue MacBook Pro 13" soll weiterhin nur an einen externen
Monitor anzuschließen sein - hierbei handele es sich um einen
der größten Kritikpunkte am Vorgängermodell. Es
soll weiterhin nur ein Bildschirm mit maximal 6K-Auflösung
zusätzlich zum eigenen Display mit Bildsignalen versorgt werden
können. Auch werde weiterhin auf Thunderbolt
3 gesetzt.
Ab Juli 2022 soll das MacBook Pro mit M2 ab 1600 Euro in den Handel
kommen.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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