Das Projekt SiSyPHuS des Bundesamtes
für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat sich
zum Ziel gesetzt, sicherheitskritische Funktionen von Windows 10
zu analysieren und Härtungsvorschläge zu erarbeiten. Kürzlich
wurden nun aktualisierte Analyseergebnisse für Windows 10 in
Organisationen und Unternehmen veröffentlicht. Die enthaltenen
Handlungsempfehlungen richten sich vorrangig an IT-Verantwortliche.
Im Projekt SiSyPHuS Win10 seien laut eines Twitter-Beitrags des
BSI die technischen Analysen von Windows 10 aktualisiert und die
Deaktivierung der Telemetrie erneut betrachtet worden. Viele Artikel
auf
der Website des Projekts wurden vom Stand Windows 10 Version
1607 auf Windows 10 Version 1809 angehoben worden. In der LTSC-Version
erhält diese Windows-Version noch Support bis 2029, weswegen
die Ergebnisse noch lange verwendbar seien. Zudem seien die Ergebnisse
in einigen Fällen auch auf Windows 11 übertragbar.
Bereits vor etwa einem Jahr half das BSI im Rahmen des SiSyPHuS-Projekts
bei dem Windows-Schutz: Drei Sätze an Gruppenrichtlinien, die
von Administratoren importiert und verteit werden konnten, sollten
dort Client-Installationen besser gegenüber Angriffen abhärten.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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