Das iPhone 14, welches im September diesen Jahres erwartet wird,
könnte Apples
letztes Modell mit Lightning-Port werden. Laut dem Analysten Ming-Chi
Kuo, der tiefe Einblicke in Apples Lieferkette habe, stellen sich
Zulieferer bei der folgenden iPhone-Generation im Herbst 2023 erstmals
auf USB-C
als Anschluss ein. Den Lightning-Anschluss soll Apple dann in der
zweiten Jahreshälfte 2023 "aufgeben".
Weiterhin erläuterte
Kuo auf Twitter, dass der Umstieg auf USB-C für schnellere
Lade- und Datenübertragungsgeschwindigkeiten sorgen könne.
Der inzwischen zehn Jahre alte Lightning-Port gelte im Vergleich
längst als veraltet. Die finalen Spezifikationen der USB-C-Schnittstelle
sollen noch von der Unterstützung durch iOS abhängen -
so Kuo. Da mit einem USB-C-iPhone auch bei vielen weiteren Accessoires
ein Wechsel der Schnittstelle kommen könnte, würden sich
Zulieferer, die die Komponenten fertigen, auf eine erhöhte
Nachfrage einstellen.
Während Macs und die meisten iPads inzwischen auf USB-C setzen,
hat Apple den Umstieg bei den iPhones bislang nicht vollzogen. Apple
würde mit dem Umstieg im Jahr 2023 jedoch noch zeitig den drohenden
Vorgaben der EU zu einem einheitlichen Ladeverfahren zuvorkommen.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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