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Der Dateianhang von jüngsten Emotet-Mails war fehlerhaft und das Öffnen durch Opfer führte nicht zu einer Infektion durch Schadcode, wie Sicherheitsforscher von Cryptolaemus herausgefunden haben. Nun haben die Drahtzieher der weltweit abermals durchstartenden Kampagne den Fehler behoben und Emotet baut seine Präsenz aus.

Emotet taucht seit Anfang 2022 wieder vermehrt auf und infiziert Windows-PCs. Im Februar sollen Sicherheitsforscher von Kaspersky rund 3000 Mails mit Emotet im Anhang beobachtet haben, im März sollen es sogar 30.000 gewesen sein, mit steigender Tendenz. Ein ausgebautes Botnet, das Installer jetzt auf 64-Bit-Basis verteilt, soll als Basis dienen.

Im Anhang von Betrügermails soll sich in der aktuellen Kampagne ein passwortgeschütztes Zip-Archiv befinden. In der E-Mail steht das Passwort. Wird der Anhang geöffnet, befindet sich darin eine vermeintliche Word-Datei, die in Wirklichkeit eine Windows-Dateiverknüpfung (LNK) ist.

Laut Cryptolaemus sollte eigentlich nach einem Doppelklick ein VBS-Skript starten, um den Schadcode auf Computer zu laden. Dies ist aufgrund einer fehlerhaften Verknüpfung geschehen. Dieser Fehler soll mittlerweile behoben worden sein und Emotet-Infektionen funktionieren wieder.

(ts, hannover)

(siehe auch: Heise-News-Ticker)

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