Computer mit Adobe-Anwendungen
könnten von Angreifer attackiert werden und unter Umständen
eigenen Code auf Systemen ausführen. In der Regel führt
dies zur vollständigen Kompromittierung von Computern. Dagegen
hat Adobe abgesicherte Versionen zum Download bereitgestellt.
Die meisten Sicherheitslücken betreffen Acrobat und Reader,
wie aus einer Warnmeldung
entnommen werden kann. Mit dem Bedrohungsgrad "hoch" ist
der Großteil eingestuft. Angreifer könnten in den meisten
Fällen Speicherfehler provozieren und darüber Schadcode
ausführen. Adobe führt derzeit nicht aus, wie ein solcher
Angriff aussehen könnte.
Die Windows- und macOS-Versionen Acrobat 2017 und Acrobat Reader
2017 17.012.30229, 17.012.30227 (macOS), Acrobat 2020 und Acrobat
Reader 2020 20.005.30334 (Windows), 20.005.30331 (macOS), Acrobat
DC und Acrobat Reader DC Continous 22.001.20117 (Windows), 22.001.20112
(macOS) sollen abgesichert sein.
Weiterhin hat Adobe in Photoshop 2021 22.5.7, Photoshop 2022 23.3
und After Effects 18.4.6 oder 22.3 für Windows und macOS ebenfalls
mehrere Schadcode-Lücken geschlossen.
Ebenfalls für Schadcode-Attacken anfällig sind Adobe
Commerce und Magento Open Source. Die Ausgaben Commerce und Magentop
Open Source 2.3.7-p3, 2.4.3-p2, 2.4.4 für alle Plattformen
schaffen Abhilfe.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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