Google schließt mit der neuen Version
100.0.4896.88 des Webbrowsers Chrome für Linux, Mac und
Windows elf Sicherheitslücken. Durch die Schwachstellen könnten
Angreifer vermutlich beispielsweise beim Besuch manipulierter Webseiten
Schadcode einschleusen und ausführen.
Google veröffentlicht wie üblich noch keine näheren
Informationen zu den Schwachstellen. Dies soll Administratoren und
Nutzern Zeit für die Aktualisierung verschaffen. Angreifer
könnten mit solchen Informationen sonst schneller Exploits
entwickeln, die die Sicherheitslücke ausnutzen.
In den kommenden Tagen will Google das Update automatisch verteilen.
Allerdings sollten Nutzer bereits jetzt überprüfen, ob
der Chrome-Browser
auf dem aktuellen Stand ist, damit Angreifer die Schwachstellen
in der Zwischenzeit nicht ausnutzen können.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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