Microsoft bietet jetzt, wie auch bereits Amazon und Oracle, ARM-Server
in seiner Azure-Cloud
an. Anfang dieser Woche stellte das Unternehmen virtuelle Maschinen
mit Ampere-Altra-Prozessoren vor. Derzeit gehört der Ampere
Altra mit 80 Kernen und 64-bit ARMv8-Architektur zu den leistungsfähigsten
ARM-Serverprozessoren und verwendet das speziell für den Einsatz
in Servern entwickelte Neoverse-N1-Design.
Bis zu 64 virtuelle Prozessoren und bis zu 8 GByte RAM pro Prozessor
enthalten die ARM-VMs auf Azure und laufen wahlweise mit Ubuntu,
CentOS oder Windows. Optional kann lokaler Flash-Speicher dazugebucht
werden.
Die ARM-VM soll laut Microsoft
nur die Hälfte der Leistung einer vergleichbaren VM mit x86-CPU
kosten. Insbesondere für Cloud-native Anwendungen mit hohen
Anforderungen an die Skalierbarkeit betont das Unternehmen die Effizienz
der ARM-Architektur.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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