In den vergangenen Jahren hat sich Parrot
Security im recht großen Feld der Linux-Distributionen
mit vorinstallierten Programmen zum Aufspüren von Sicherheitslücken
etabliert. Erstmals ist Parrot OS im Jahr 2013 erschienen und die
Ausgabe 5.0 bezieht ihre Quellen von Debian Stable, liefert aber
den Kernel 5.16 aus.
Die Entwickler des Systems haben mit seinen Varianten das Einsatzszenario
erweitert. Zum ersten Mal wird Raspberry
Pi 4 mit einem Abbild unterstützt. Zudem liefern sie mit
Parrot Architect einen Installer für Minimalinstallationen
und Docker-Images zum Einsatz fertig paketierter Tools aus der Parrot-Werkzeugsammlung
auf anderen Linux-Systemen.
Mit Ausgabe 5.0 basiert das Linux-System Parrot auf dem stabilen
Debian-Zweig
von Debian 11 "Bullseye". Laut Ankündigung bleibt
Parrot 5.0 mindestens die nächsten zwei Jahre aktuell.
Als sehr umfangreiches Live-System für x86-Hardware (64 Bit),
das ohne Installation auskommt und mit 4,5 GByte Umfang einen gut
gefüllten Werkzeugkasten liefert, ist Parrot Security auch
weiterhin verfügbar. Wie bisher stehen Tools zur Suche nach
Sicherheitslücken auf Servern aller Art, auf Webseiten und
in Netzwerken im Vordergrund.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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