Am frühen Montagabend waren zentrale Apple-Dienste,
wie etwa der Nachrichtendienst iMessage und diverse iCloud-Services,
für mehrere Stunden nicht oder nur sporadisch erreichbar. Auch
interne Systeme des Konzerns seien betroffen gewesen. Bislang habe
sich Apple nicht zur Ursache der Störungen geäußert.
Erste Probleme mit iMessage seien kurz nach 17 Uhr von Nutzern
gemeldet worden. Während Texte meist versendet werden konnten,
sei das Versenden von Anhängen wie Bildern oder Links nicht
möglich gewesen. Apple verteile diese über Dienstleister
wie AWS,
Azure
oder Google
Cloud. Der Ausfall des App Store's habe bis zum späten
Abend angehalten. Apple Maps sei nur bedingt aufrufbar gewesen.
Das Unterhaltungsportfolio von Apple war mit Diensten wie Apple
Music, Apple TV+, Apple Arcade, Apple Podcasts und Apple Fitness+
auch von dem Ausfall betroffen. Nutzern sei der Zugriff auf iCloud
im Web sowie die Kontoverwaltung teilweise nicht möglich gewesen.
Probleme mit der Private-Relay-Funktion für iCloud führten
zudem bei Nutzern, die das Feature aktiviert hatten, zu Ausfällen
beim Surfen in Safari und in verschiedenen anderen Apps.
Die Serverprobleme habe Apple relativ früh an
Nutzer gemeldet. Am Dienstagmorgen standen alle Dienste wieder
normal zur Verfügung. Ersten Berichten zufolge habe es ein
Problem mit der DNS-Anbindung gegeben - genauere Details sind nocht
nicht bekannt. Insgesamt seien jedoch 15 Dienste ausgefallen.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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