Vier neue Ryzen-CPUs im unteren Preisbereich wurden nun von AMD
vorgestellt: Der Ryzen 7 5700X, der Ryzen 5 5600 und der Ryzen 5
5500 sollen ab dem 4. April 2022 verfügbar sein. Weiterhin
soll am 20. April der Ryzen 7 5800X3D folgen.
Für 300 US-Dollar soll es den Ryzen 7 5700X geben, welcher
auf dem Vermeer-Design mit 32 MByte L3-Cache
basiert und mit einer Thermal Design Power (TDP) von 65 Watt sowie
Takraten von 3,4 bis 4,6 GHz spezifiziert ist. Auch bei dem Ryzen
5 5600 für 200 US-Dollar setzt AMD auf Vermeer. Konkurrent
sei hierbei der Core i5-12400F von Intel. Der Ryzen 5 5600 biete
jedoch 32 statt 16 MByte L3-Cache und soll zudem bereits PCIe
Gen4 statt Gen3 für die Grafikkarte unterstützen.
Auf das Cezanne-Design mit 6 Kernen und 12 Threads setzt der Ryzen
5 5500 für 160 US-Dollar. Dieser verfügt über einen
L3-Cache von 16 MByte und PCI3 Gen3. Schließlich hat AMD den
450 US-Dollar teuren Ryzen 7 5800X3D vorgestellt, welcher einem
Ryzen 7 5800X mit verdreifachtem L3-Cache bzw. 3D V-Cache entspreche.
Im Vergleich zu seinem Vorgänger soll der Prozessor 15 Prozent
mehr Leistung erbringen können und zudem leistungsstärker
sein, als der Core i9-12900K.
(jb, hannover)
(siehe auch: golem.de)
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