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Apple hat mit neuen Versionen der Betriebssysteme macOS, iOS, iPadOS, watchOS und tvOS viele Sicherheitslücken geschlossen. Unter den Schwachstellen sollen sich auch solche befunden haben, die von Angreifern zum Einschleusen und Ausführen von Schadcode missbraucht werden könnten. Die möglichst umgehende Durchführung der Updates auf iOS / iPadOS 15.4, macOS 12.3, watchOS 8.5 und tvOS 14.5 wird daher empfohlen.

Laut Apples Support-Dokumenten schließt iOS 15.4 bislang etwa 40 Sicherheitslücken - der Hersteller soll weitere Lücken oft erst später nachtragen. Für iOS 14 liefere Apple keine Aktualisierungen mehr aus. Mit watchOS 8.5 soll eine Datenschutzlücke, die das Öffnen von E-Mails betrifft, geschlossen worden sein. macOS Monterey 12.3 soll insgesamt 60 Sicherheitslücken schließen. Eine der Lücken habe Apps dabei ein Phishing von Apple-ID-Zugangsdaten über einen Systemdialog erlaubt.

Weiterhin seien für die beiden älteren Version macOS 11 Big Sur und macOS 10.15 Catalina Sicherheits-Patches bereitgestellt worden. Für die älteren Betriebssystemversionen fehle jedoch bislang noch Safari 15.4: Die Browser-Engine WebKit beinhalte mehrere Lücken, die die Schadcodeausführung bei Aufruf manipulierter Web-Inhalte ermöglichen. Nutzern wird dort vorerst der Wechsel auf einen anderen Browser nahegelegt.

Schließlich seien einige Sicherheitslücken in Apples Audio-Software Logic Pro und GarageBand sowie in der Entwicklungsumgebung Xcode und in iTunes für Windows geschlossen worden.

(jb, hannover)

(siehe auch: Heise-News-Ticker)

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