Aus Sicherheitsgründen sollten Nutzer des VPN-Clients
von Mozilla
die Anwendung auf den aktuellen Stand aktualisieren. Angreifer seien
andernfalls in der Lage, Schadcode auf Computern einzuschleusen
und auszuführen. Der Bedrohungsgrad der entsprechenden Lücke
(CVE-2022-0517) wurde als "hoch" eingestuft.
Im Rahmen eines Angriffs könnte der Client aufgrund eines
Fehlers eine mit Schadcode präparierte OpenSSL-Konfigurations-Datei
aus einem ungesicherten Verzeichnis laden. Anschließend sei
die Schadcodeausführung mit System-Rechten möglich - so
Mozilla in
einer Warnmeldung. In der Regel folgt hieraus die vollständige
Kompromittierung des Systems.
Mozilla VPN 2.71 ist laut Angaben der Entwickler gegen die Angriffe
abgesichert.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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