Das Reparaturverfahren für Face-ID soll sich für das
iPhone 12 und iPhone 13 ändern. Apple
Stores und autorisierte Apple-Service-Provider sollen das Gesichtserkennungsmodul
demnach künftig reparieren können, ohne fast das gesamte
iPhone austauschen zu müssen. Bei der Neuerung handelt es sich
um einen weitere Schritt zur Verbesserung der Reparaturfreundlichkeit
der Geräte. 2021 hatte Apple bereits angekündigt, dass
die hintere Glasfläche des iPhone 12 ohne einen Austausch des
gesamten Gehäuses möglich sei.
Ein neues Ersatzteil, das sogenannte True Depth Camera Service
Part, sei Kernkomponente des neuen Reparaturprozesses. Die Kombination
aus Face-ID-
und Frontkamera-Modul soll eingesetzt werden, wenn das vorhandene
Face-ID-Modul ausgefallen ist. Bislang sei noch nicht bekannt, wann
der neue Reparaturprozess für Face-ID eingeführt wird.
Apple hatte bereits im November 2021 ein Self-Service-Reparaturprogramm
angekündigt, welches technisch versierten Kunden den Kauf von
Originalteilen sowie die selbstständige Reparatur ihrerer Geräte
ermöglichen soll. Die Reparatur von Komponenten wie Akku, Display
und Kamera soll zu Beginn Schwerpunkt des Programms sein. Neben
den Ersatzteilen sollen Nutzer auch Zugriff auf Reparaturanleitungen
erhalten.
Zunächst soll die eigene Reparatur für das iPhone 12
und 13 und Mac-Computer mit M1-Chip
möglich werden. Weitere Geräte sollen später folgen.
Nach dem Start des Programms in den USA soll es im Laufe des Jahres
2022 auch in weiteren Ländern angeboten werden.
(jb, hannover)
(siehe auch: golem.de)
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