Die Version 2.0.0 des Linux-Werkzeugs lfs,
welches als Alternative zu df gedacht ist, wurde von Entwickler
Denys Séguret veröffentlicht. Mit dem freien Programm
können Informationen über das eigene Speichersystem in
einer tabellarischen Auflistung und Übersicht ausgegeben werden.
In der neuen Version können Spalten mit --col initiiert werden
und die Standardanzeige der Spalten sei verändert worden. Weiterhin
wurden die Optionen --inodes und --label entfernt.
Neben den üblichen Informationen wie Pfad, Gesamtgröße
und genutztem Speicher, die auch von dem Werkzeug df ausgegeben
werden, zeigt lfs auch noch weitere an: So etwa den Speichertyp
und die Art des Speichers. Letztere Angabe zeigt, ob es sich etwa
um eine SSD, eine HDD, RAM oder ein temporäres Speichermedium
handelt. Eine Ausgabe der Daten im JSON-Format erlaubt zudem auch
die Verwendung von lfs in Skripten und Programmen. Auf
GitHub sind weitere Informationen zur neuen Version zu finden.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|