Der Open-Source-Quellcodeeditor Visual
Studio Code wurde von Microsoft
in der Version 1.64 veröffentlicht. Die Neuerungen umfassen
neben einem neuen Side Panel unter anderem auch Einstellungsoptionen
für die Editor-Suche und Highlighting-Funktionen für Unicode.
Das neue Side Panel für die Workbench soll es Entwicklern
ermöglichen, Ansichten der Side Bar und des Bottom Panel zu
platzieren. Da es als Zusatz zum unteren Panel dient, können
Nutzer mehrere Ansichten gleichzeitig sehen. Verschiedene Elemente,
wie etwa die Gliederungsansicht sollen per Drag-and-Drop
in die Seitenleiste gezogen werden können. Die neue Oberfläche
öffne sich zudem automatisch, wenn Nutzer mit ihrer Wunschansicht
an den Rand des Editorbereichs ziehen.
Die im Setting-Editor enthaltene Suche sucht nun auch nach Übereinstimmungen
von String-Werten in String- und Enum-Einstellungen. Für Unicode
brachte bereits das November-Update neue Highlight-Funktionen. In
der nun veröffentlichten Version sind Überarbeitungen
enthalten, die Fehler beim Hervorheben vermeiden sollen. Außerdem
ist eine neue Einstellung vorhanden, die die Zulassung von Zeichen
aus einem oder mehreren konfigurierten Locales ermöglicht.
Ob Zeichen in Strings hervorgehoben werden sollen, lässt sich
schließlich mit einer weiteren neuen Einstellung konfigurieren.
Microsofts Blog
zu Visual Studio Code sind weitere Details zur neuen Version
zu entnehmen.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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