Laut Intel
wurden im Jahr 2021 weniger Sicherheitslücken in der eigenen
Hardware gefunden, als in den zwei Jahren zuvor. Demnach seien es
2021 insgesamt 226 gewesen, während es 2020 noch 231 und 2019
236 Sicherheitslücken waren. Entdeckt wurden die Lücken
größtenteils durch eigene Forschungsteams sowie das bezahlte
Bug-Bounty-Programm.
Für das Melden einer Sicherheitslücke werden im Rahmen
des Bug-Bounty-Programms derzeit zwischen 500 und 100.000 US-Dollar
ausgezahlt - je nach Schweregrad der Lücke und Umfang des Berichts.
Die Zusammenarbeit mit der Community soll mit dem Project
Circuit Breaker künftig weiter ausgebaut werden.
Die Häfte der 226 geschlossenen Sicherheitslücken sei
intern gefunden worden - so Intel in
seinem Bericht zu 2021. 97 Sicherheitslücken seien von
Dritten über das Bug-Bounty-Programm gemeldet worden. Schließlich
wurden die übrigen 16 Lücken unter anderem von Universitäten
gemeldet - ohne Beteiligung von Intel.
Im Vergleich zu den vorangegangenen Jahren stehe die Converged
Security and Mangement Engine (CSME) mittlerweile viel besser da:
Die proprietäre Security-Hardware sei in der Vergangenheit
mehrfach von schwerwiegenden Lücken betroffen gewesen. Sechs
mit "mittlerem" Risiko eingestufte Sicherheitslücken
wurden dort im Jahr 2021 von Intel gefunden.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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