Neue Funktionen für das Jahr 2022 wurden im Rahmen des monatlichen
Produktupdates von Zoom
vorgestellt. Unter den Neuerungen sind solche, die die klassischen
Zoom-Meetings betreffen, aber auch für die umfangreicheren
Abonnements "Zoom-Rooms" und "Zoom-Events".
Laut dem Unternehmen seien etwa Simultanübersetzungen und virtuelle
Messen möglich.
Für Dolmetscher ist bei gewöhnlichen Zoom-Videomeetings
nun die Eröffnung eines gesonderten Audiokanals für deren
Simultanübersetzung möglich. Bis zu 20 Teilnehmer können
dazu während der Planung des Meetings als Übersetzer für
eine bestimmte Sprache gekennzeichnet werden. Andere Teilnehmer
können dann zwischen den Sprachkanälen wählen, um
die Übersetzung zu hören. Ein Business-, Education- oder
Enterprise-Konto oder ein Add-on-Abo für Webinare wird zur
Nutzung der Funktion vorausgesetzt.
Die Spracheinstellung des Browsers wird nun für die Zoom-Benutzungsoberflächen
übernommen, sodass Meetings nun flüssiger starten sollen.
Im Warteraum können Hosts mit einem kostenpflichtigen Konto
nun Videos einbinden. Es wird dabei mindestens die Client-Version
5.7.3 benötigt. Außerdem können Administratoren
nun einen virtuellen Hintergrund wählen, der zu Beginn des
Meetings standardmäßig bei allen Teilnehmenden gezeigt
wird, um die versehentliche Freigabe sensible Daten zu verhindern.
Die neue Ansicht "Smart Gallery" soll ein Bild mit mehreren
Personen, die von einer gemeinsamen Kamera gefilmt werden, zerteilen
können. Auf diesem Weg soll jede Person einzeln im Zoom-Call
angezeigt werden können. Zudem wurde die Benutzungsoberfläche
für Controller von Zoom Rooms erneuert. Schließlich soll
Zoom mit "Expo", als Teil des Zoom-Events-Abos,
nun bei virtuellen und hybriden Veranstaltungen das Gefühl
einer Messe simulieren können. Dazu seien die freie Bewegung
im virtuellen Raum, Einzelchats und Treffen in Kleingruppen möglich.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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