Die im November 2021 veröffentlichten Sicherheitsupdates ab
Version KB5007253 führten bei einigen Nutzern zu Fehlern in
Outlooks Suchfunktion. E-Mails, die lokal als PST- oder OST-Dateien
abgespeichert waren, wurden hierdurch nicht mehr angezeigt. Microsoft
soll die Fehler nun behoben haben.
Von der fehlerhaften Suche betroffen waren laut Microsoft POP-
und IMAP-Konten, gehostete Microsoft Exchange-Konten sowie Microsoft
365-Konten. Der Fehler wirkte sich lediglich auf die erweiterte
Suche aus, wenn die Standardsuche in der Outlook-App auf Serversuche
gestellt war. Über Out-of-Band-Windows-Updates oder die Funktion
Known
Issues Rollback (KIR) wurden die Fehler nun von Microsoft behoben.
Microsofts
Meldung zum Problem ist eine Liste der betroffenen Plattformen
zu entnehmen.
Auf Geräten in Unternehmen sollen Windows-Administratoren
Gruppenrichtlinien installieren und konfigurieren können, die
die Probleme beheben. Die Gruppenrichtlinien
dazu wurden von Microsoft veröffentlicht. Schließlich
empfiehlt Microsoft Windows-11-Nutzern sowie Nutzern die den Fix
noch nicht erhalten haben, die Windows-Desktop-Suche zu deaktivieren
und stattdessen Outlooks integrierte Suchmaschine zu verwenden.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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