Die zum Januar-Patchday von Microsoft
veröffentlichten Updates führen in einigen Fällen
zu Problemen. Durch die Updates könnten etwa Windows Server
Domain Controller, virtuelle Maschinen, VPN-Verbindungen und ReFS-formatierte
(Resilient File System) entfernbare Medien eingeschränkt werden.
Updates außer der Reihe sollen die Probleme nun beheben.
Nach Installation der Januar-Updates könnte es bei Windows
Domain Controllern (DCs) zu unerwarteten Neustarts kommen. Die Wahrscheinlichkeit
für das Auftreten des Fehlers steigt ab Windows Server 2016
und neuer, bei Verwendung sogenannter Shadow Principals in der Enhanced
Security Admin Environment (ESAE) oder Umgebungen mit Privileged
Identity Management (PIM) - so
Microsoft.
Weiterhin sollen sich unter Host-Systemen, die UEFI nutzen, virtuelle
Maschinen mit HyperV teilweise nicht mehr starten lassen. Mit dem
ReFS formatierte Medien lassen sich in einigen Fällen nicht
mehr einbinden. Schließlich sollen IPSEC-Verbindungen
mit einer bestimmten Vendor-ID zum Teil fehlschlagen. Auch VPN-Verbindungen,
die das Layer 2 Tunneling Protocol (L2TP) oder IPSEC IKE nutzen,
könnten betroffen sein.
Mit den nun bereitgestellten Updates sollen die Fehler behoben
werden. Verfügbare Updates sind einer Meldung
des Windows Release Health Message Center zu entnehmen.
(jb, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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